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#31 |
Registriert seit: 08.12.2006
Beiträge: 66
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naja aber was könnte es den sonnst sein? schwartpulver dürfte sich nach 150 jahren ja erledigt haben und wirklich braun isses auchnicht
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#32 |
Registriert seit: 25.07.2011
Beiträge: 96
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#33 |
Registriert seit: 08.12.2006
Beiträge: 66
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also es ist definitiv ein sehr dekoratives und absolut nicht altägliches objeckt. ich teorie mit dem leinenwurf teil glaube ich persöhnlich nicht, aber ich habe mich auchnich drüber schlau gelesen. das das teil unbedingt von 1870 ist muss auchnich sein, den da würde ja anscheinend erstmal kartuschenmun in der form hergestellt. durch das braune zeuch was du da abgefackelt hast schliesse ich auf kordit was auf eine verwendung bis 1945 hinweisen würde. wann kordit erfunden wurde weissich nich, schiessbaumwolle wurde aufjedenfall 1846 erfunden was eine weiterverabeitung zu kordit nicht ausschliesst. es ist also alles offen, aber ohne bodenstempel des hulsenfragment wird eine genaue datierung nicht oder nur unheimlich schwer möglichsein.
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#34 |
Registriert seit: 07.07.2008
Beiträge: 948
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![]() Man beachte: Das Rohprodukt für Kordit ist Schießbaumwolle. Aus Wikipedia: "Die Schießbaumwolle wurde 1846 sowohl von Christian Friedrich Schönbein und unabhängig davon im gleichen Jahr auch von dem Chemiker Rudolf Christian Böttger entdeckt." |
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#35 |
Registriert seit: 25.07.2011
Beiträge: 96
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danke für die Info´s
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#36 | |
Registriert seit: 08.12.2006
Beiträge: 66
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![]() Zitat:
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#37 |
Registriert seit: 20.03.2009
Ort: Im Schwäbischen
Beiträge: 410
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Kleine Anmerkung:
Treibladungspulver aus Nitrocellulose, Kordit usw. vergammelt nicht, es ist chemisch bei Normaltemperatur chemisch sehr stabil, es kann alles weggefault sein, seine Zündfähigkeit wird nicht eingeschränkt, trotz sehr langer Liegezeiten, auch unter widrigen Umweltbedingungen. Es gibt auch Corditstäbe, die ca. 0,5cm stark sind und entsprechend lang wie der Ladungsraum der entsprechenden Kartusche. Kleine Anektdote dazu: Ich habe vor einigen Jahren mal merkwürdige graue "Pflanzstäbe" im Blumenkübel gesehen gesehen, die Omi gefragt, woher die sind, sollen im Wald gelegen haben, sie sich gefreut, das sie keine kaufen mußte. Ich hab oben an einen ein Feuerzeug gehalten, die Omi war nicht begeistert, welchen Heizwert ihr "Pflanzstab" plötzlich hatte. Übrigens, solange nichts brennbares in der Nähe ist, ist diese "Aktion" völlig ungefährlich...aber wird ziemlich warm. Von selber kann gar nichts passieren. Wenn ich sowas noch nie gesehen hätte (hab mal eine duchgefaulte Stahlkartusche gesehen, wo die Dinger sichtbar waren, weil die eine Hälfte gefehlt hat), ich hätts auch nicht gewußt, also kann man der Omi keinen Strick drehen, sieht nun mal aus wie ein grauer Plastikstab. |
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#38 |
Registriert seit: 25.07.2011
Beiträge: 96
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Hallo,
2016 wieder mit auf die Insel genommen und im Museum abgegeben. 2017 nachgefragt, keine Nachforschung was es sein könnte, wurde archiviert/eingelagert. Das wars... Schöne Feiertage |
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#39 |
Registriert seit: 25.02.2005
Beiträge: 583
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"naja aber was könnte es den sonnst sein? schwartpulver dürfte sich nach 150 jahren ja erledigt haben "
schwarzpulver aus granaten, zeitraum napoleonische kriege, ist nach dem trocknen uneingeschraänkt reaktionsfähig nur als anmerkung |
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#40 |
Registriert seit: 25.07.2011
Beiträge: 96
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danke für d. Anmerkung, aber es ging mehr o. weniger um das eigendl. Gesamtteil.
Trat leider nach u. nach i.d. Hintergrund ... |
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geschütz, kartusche, patrone |
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